Buch

In ihrem Buch „Herz verloren – Hund gefunden. Zettel und ihre Geschichten“ erzählt Frauke Lüpke-Narberhaus die Geschichten hinter Zetteln. Es ist im September 2016 bei Piper erschienen.

Warum sucht jemand per Aushang nach dem Vater seiner Hundewelpen? Hat die schöne Unbekannte von Samstagabend auf den Aufruf reagiert? Und was steckt hinter dem Satz: „Das Internet hat gewonnen“?

Tausende solcher Zettel zieren Hauswände, Schwarze Bretter und Ampelmasten – von uns im Alltag oft missachtet. Diese Botschaften aber sind wahre Schätze, denn sie erzählen, wie Deutschland lebt, liebt, flucht, fühlt. Die Stadt spricht. Und dieses Buch weiß sie zu verstehen!

Dabei ist es viel mehr als nur lustig: Zettelgold ist poetisch, philosphisch, traurig, wütend, rührend, verzweifelt. Wer genau hinschaut und nachfragt, erfährt Geschichten über uns, unsere Nachbarn und die vielen fremden Menschen, denen wir täglich auf der Straße begegnen.

Für dieses Buch hat Frauke Lüpke-Narberhaus Dutzende Zettel gesammelt und recherchiert: Wer hat ihn geschrieben und warum? Was hat er bewirkt ? Außerdem hat sie sich von Experten erklären lassen, wie Zettel eine Stadt verändern – und wofür es Papier braucht, wenn es doch das Internet gibt.

Was sagen andere über das Buch? 

Süddeutsche Zeitung: „Der Alltag ist ein Mosaik aus Normalitäten. Wer sich für die Brüche und Dramen in diesem Alltag interessiert, tut wahrscheinlich wirklich gut daran, sich von den Zetteln leiten zu lassen, die an Laternen, Wänden oder sonstwo hängen.“ (zum Artikel)

MDR Sputnik: „Superschöne Idee“ (zum Beitrag)

Stern: „Lustige, skurrile, aber auch traurige Begebenheiten.“

NDR 2: „Aus den schönsten Fundstücken hat sie jetzt ein Buch gemacht.“ (zum Beitrag)

NDR DAS!: „Berührend.“ (zum Beitrag)

SWR2: „Mitunter äußerst kreative Aushänge, Zettel und kleine Plakate bevölkern unsere Innenstädte. Unscheinbar und oft unbeachtet kleben sie an Litfaßsäulen, Mülleimern oder Bushaltestellen – und erzählen dabei viel vom Leben.“  (zum Beitrag)

Thüringer Allgemeine: „Hinter der Zettelwirtschaft eröffnet sich in dem charmant geschriebenen Buch ein Mosaik der Alltagssorgen.“

Der Standard: „lustige, skurrile, aber auch rührende Geschichten“ (zum Artikel)

Hamburger Abendblatt: „Die Fragen, die sich Frauke Lüpke-Narberhaus gestellt hat, kommen jedem bekannt vor, der schon rätselnd an der Ampel oder vor einem Baum stehengeblieben ist.“ (zum Artikel)

Urbanshit: „Dabei sind die oft lustigen und skurrilen Großstadtbotschaften nicht einfach nur in Reih‘ und Glied‘ abgedruckt, sondern mit individuellen Geschichten in eine Form urbaner Poesie gegossen worden.“ (zum Artikel)

Stadtblatt Osnabrück: „Diese urbane Analogkommunikation… beschert uns augenöffnende Momente: mal zart, mal bissig, mal Philosophie, mal Nonsens, mal freiwillig komisch, mal unfreiwillig.“

Neue Osnabrücker Zeitung: „Auch die Frage, inwiefern Zettel Kunst sein können, thematisiert Lüpke-Narberhaus… Sie setzt sich mit Kontext auseinander, interviewt im Buch beispielsweise einen Werbefachmann sowie eine Expertin zum Thema ‚Street-Art und Medien‘.“  (zum Artikel)

Huffington Post: „Entsprechend ist auch das Buch von Frauke Lüpke-Narberhaus zu lesen: Es öffnet die Augen für das, was wir sonst vielleicht übersehen und überlesen würden.“ (zum Artikel)